27.01.14 - Souveräner Sieg in einem wenig sehenswerten Spiel
Cottbuser Basketballer „White Devils“ gewinnen gegen Bramfelder SV mit 75:49
Die Cottbuser Basketballer White Devils konnten am Sonntagabend erwartungsgemäß das Spiel gegen das Tabellenschlusslicht Bramfelder SV gewinnen. Beim 75:49 (27:9/16:13/14:10/18:17) war auf Seiten der „Teufel“ einmal mehr Tim Vogt bester Werfer mit 20 Punkten.
„Das Spiel war nicht schön anzusehen“, resümiert Trainer Steven Herfurth. „Doch wir haben unser Ziel erreicht und gewonnen.“ Er war über den „Schongang“ seiner Mannschaft genauso wenig erfreut, wie die Fans, die in die Turnhalle nach Sandow gekommen waren und den Kampfgeist ihres Teams vermisst haben.
„Im ersten Viertel haben wir noch das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, so Herfurth. Schon nach zweieinhalb Minuten lagen die Teufel mit 9:2 vorn und entschieden den Abschnitt deutlich mit 27:9 für sich. Zahlreiche Ballgewinne, eine gute Reboundarbeit und gute Würfe legten den Grundstein für den Sieg. Ab dem zweiten Viertel schraubten die „Teufel“ mehr als einen Gang zurück. Auch wenn die Zwischenstände eine andere Sprache sprechen – die Teufel hielten den Punkteabstand ohne größere Anstrengung und bauten ihn in den folgenden Abschnitten bis zu 29 Punkten aus. Trainer Herfurth nutzte die komfortable Situation, um den jungen Spieler wie Paul Schulz, Nick Konzagk, Frieder Humpert Spielzeit zu geben.
Mit dem Sieg und nun 12 Punkten ist der Klassenerhalt in der 1. Regionalliga in greifbare Nähe gerückt. Noch vier weitere Punkte sollten dafür ausreichen. Schon am kommenden Samstag können die „Teufel“ ihre am Sonntagabend geschonten Kräfte brauchen. Am 1. Februar sind sie bei den Bodfeld 'Baskets' Oberharz zu Gast. Der Tabellenvorletzte hat zwei neue Spieler, auf die es sich einzustellen gilt. Anwurf in Elbingerode ist um 20 Uhr.
Das nächste Heimspiel der White Devils gibt es am Sonntag, dem 9. Februar, 16 Uhr, gegen DBV Charlottenburg/TuS Lichterfelde – dann wieder in der Lausitz Arena
Es spielten: Paul Schulz (4 Punkte), Nick Konzagk, Frieder Humpert, Tim Vogt (20), Daniel Bartholy, Bastian Bloch (19), Alexander Voltz, Daniel Krausche (5), Michael Möbes (5), Terrence Gordon (2), Tim Beck (9), Thomas Krausche (11)