Es war alles angerichtet für den Abstiegskampf, jedoch fehlten noch Gegner. Für die Zuschauer begann erst das lange warten und dann das zittern.
Ein ungewohntes Bild zeigte sich unseren Zuschauern. Nur 2 Spieler der Gegner machten sich auf dem Feld warm. Kurz vor Cottbus standen Schiedsrichter und ein Teil der Berliner im Stau. Somit begann das Spiel mit fast 30 Minuten Verspätung. Unseren Devils war die Wartezeit etwas lang. Sehr verschlafen gingen die ersten Minuten los. Die Berliner trafen direkt ihre ersten 4 Würfe und gingen schnell in Führung. Nach 4 Minuten trafen unsere Devils zum 2:9 und nach dem ersten Viertel lagen sie mit 13:23 in Rückstand. Im zweiten Viertel ein anderes Bild. Unsere Devils legten in der Verteidigung eine Schippe drauf. Es fielen die ersten Dreipunktwürfe und bei den Berliner ging fast nix mehr. Nur 8 Punkte ließen die Teufel zu. Leider nutzten sie die Zeit in der Offense nicht genug aus. Mit 26:31 ging es in die Halbzeitpause.
In Halbzeit zwei lief weiter nicht viel im Angriff der Devils zusammen und die Berliner fanden immer mehr die Lücken in der Verteidigung. Kurz vor Ende des Viertels schossen sich die Berliner mit einem 10:0 Lauf weit in Führung. Wiedermal gaben die Devils nicht auf. Sie versuchten Punkt für Punkt sich heran zu kämpfen. Bei den Berliner wurde die Energie weniger und so schafften unsere Devils sich auf 60:61 heranzuspielen. In der letzten Minute machten die Teufel wieder die kleinen aber kapitalen Fehler. Fehlpass und offenen Wurf nicht getroffen. Am Ende lief die Zeit ab und das Spiel ging mit 60:64 an die Berliner.
Coach Herfurth: „Es war sehr schwer zu Beginn die Spannung zu halten, aber das Team hat sich dann gefangen. Defensiv haben wir dann gut verteidigt und die Berliner unter Druck gesetzt, aber wir schaffen nicht unsere Würfe zu treffen.“
Das nächste Spiel findet beim Schlusslicht Alba Berlin statt. Hoffentlich können unsere Devils mit einem Sieg wichtige Punkte mitbringen.