Der Doppelspieltag der 3. Herrenmannschaft der White Devils, am Sonntag, 18. Januar, brachte sie wieder zurück in die
Erfolgsspur der Bezirksliga Ost, nachdem sie kurz vor Weihnachten gegen Frankfurt die erste und mit 59:79 auch noch deutliche
Niederlage der Saison hinnehmen musste. Diese Niederlage führte doch zu einigen Selbstzweifeln innerhalb der Mannschaft, denn alleine mit der Abwesenheit des Erfolgstrainers Christian Strutz ließ sie sich nicht erklären. Es herrschte also ein wenig Unsicherheit über das eigene Leistungsvermögen in dieser Phase der Saison, in der der Mannschaft die Leichtigkeit abhanden gekommen war.

Das erste Spiel gegen Eberswalde begann ziemlich stürmisch. Schnell führten die Devils mit 19:7 im 1. Viertel und 32:21 zur Halbzeit. Nach drei Vierteln schien das Spiel entschieden: 45:28 für die Teufel. Dieser klare Vorsprung führte zu einigen Unkonzentriertheiten, insbesondere durch leichte Ballverluste und vergebene Korbleger und so brachte man Eberswalde wieder zurück ins Spiel. Zum Glück zauberte Tobi Koal gegen Ende der Partie zwei Layups in den gegnerischen Korb, so dass am Ende doch der Vorsprung von vormals 17 Punkten nicht ganz verspielt wurde. Das Spiel endete mit 53:47 schließlich unnötig knapp.

Es spielten: Christian Strutz (15 Punkte), Marek Tojek (8), Kristof Wilhelm (7), Eike Albrecht (10), Daniel Fobow, Tobias Koal (6), Hannes Meyer, Rico Hieltscher (7) und Martin Wünsche.

Die im Zwischenspiel siegreiche Mannschaft aus Fürstenwalde (65:46 gegen Eberswalde) hatte sich nach dem nicht sehr souveränden Auftritt der Teufel gegen Eberswalde sicher mehr ausgerechnet, als sich dann in die Tat umsetzen ließ.
Am Anfang war das Spiel zwar noch knapp und endete mit dem ersten Viertel 11:11, danach zog die Cottbuser Mannschaft aber
Punkt für Punkt langsam davon. Zur Pause stand es dann schon 31:22 und nach dem dritten Viertel schon 50:38.
Im letzten Viertel wurde es noch einmal etwas kniffelig, aber ein herausragender 3-Punkte-Wurf mit Ablauf der Schussuhr durch Marek Tojek zum 59:49 stellte dann den Sieg letzlich sicher.
"Bei Euch fällt so ein Ding, bei uns leider nicht, das war der Unterschied" , stellte Fürstenwaldes Routinier Uwe Sarnow direkt nach  diesem Wurf fest und traf damit den Nagel auf den Kopf. Am Ende siegten die Devils mit 60:51 auch im zweiten Spiel.

Es spielten: Christian Strutz (15 Punkte), Marek Tojek (17), Kristof Wilhelm (9), Eike Albrecht (6), Daniel Fobow (8), Tobias Koal (5), Hannes Meyer, Rico Hieltscher und Martin Wünsche.