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14.03.15 - Landesmeister Brandenburg in der u14

u14 des BBC Cottbus u14 des BBC Cottbus Tanja Albrecht

Am Samstag, den 14. März 2015 trafen sich die 3 besten u-14-Teams aus Brandenburg in Fürstenwalde, um den finalen Sieger und damit den Brandenburgischen Landesmeister auszuspielen. Die Mannschaft der White Devils gewann das Turnier gegen den USV Potsdam mit 81:55 und gegen Fürstenwalde mit 102:90. Somit fährt der BBC Cottbus bereits den zweiten Landesmeistertitel im Jugendbereich nach der u12 in dieser Saison ein.

Ihr erstes Spiel traten die jungen Teufel – unter Coach Michael Fahrentz – gegen die Mannschaft aus Potsdam an. Letztere hatte ihre Partie am Turniertag gegen Fürstenwalde mit 80:48 verloren. Somit war für die Landeshauptstädter der Vizetitel noch drin, mit einem Sieg gegen Cottbus. Doch Potsdam wirkte müde gespielt und es bestand in der ersten Spielhälfte zu keinem Zeitpunkt wirklich eine Chance, ihren Traum gegen Cottbus wahr werden zu lassen. Zur Halbzeit hatte der BBC einen deutlichen Vorsprung mit 52:17 herausgearbeitet. In der zweiten Hälfte der Begegnung kam der USV punktemäßig etwas heran; Cottbus verlor beide Viertel. Zum einen, weil der USV in der Defense um einiges aggressiver als zuvor agierte. Sicherlich auch, weil die zweite Cottbuser Garde reichlich Spielzeit bekam, das gab der Spielstand her. Dennoch war der Sieg das ganze Spiel über ungefährdet und die White Devils gewannen mit 55:81.

Das zweite Spiel des Tages für die Cottbuser folgte direkt im Anschluss. Um den Titel sollten der WSG Fürstenwalde und der BBC Cottbus kämpfen. Gerade gegen Fürstenwalde sind für gewöhnlich spannende Spiele auf Augenhöhe zu erwarten. Davon durfte man auch diesmal ausgehen, auch wenn die beiden Spiele BBC Cottbus vs. WSG Fürstenwalde während der Saison ziemlich für Verwirrung sorgten. Zur Erinnerung: im Oktober 2014 schoss Fürstenwalde die Mannschaft aus Cottbus mit 116:48 aus ihrer Halle. Zwar fehlten drei Leistungsträger aus Cottbus in dieser Partie, dennoch war die hohe Niederlage nicht erklärbar. Bei der Rückpartie im Februar in Cottbus sollte es umgekehrt sein. Man besiegte Fürstenwalde mit 93:60. Auch ungewöhnlich hoch für die gut aufgestellte Mannschaft aus Fürstenwalde. Der Ausgang der Partie am Turniertag war somit offen. Bekannt waren lediglich Stärken und Schwächen der Spieler bzw. der Mannschaften. Beide Teams standen sich in ihrer Bestbesetzung in der für ein Jugendspiel sehr gut gefüllten EWE-Halle in Fürstenwalde gegenüber.

Trainer Fahrentz hatte sein Team sichtlich gut auf die Begegnung vorbereitet. Entschlossen, das Spiel zu gewinnen, ging man zeitig in eine knappe Führung, die man bis zum Ende des 1. Viertels mit 25:20 halten konnte. Allerdings waren einige Devils in der kurzen Zeit auch schon foulbelastet. Somit hielt man sich in der Defense zurück, um nicht Gefahr zu laufen, dass wichtige Spieler ausgefoult und damit aus dem Rennen sind. Fürstenwalde holte ihren Punkterückstand auf und danach glich es einem Ping-Pong-Spiel. Abwechselnd fiel auf beiden Seiten der Ball in den jeweiligen Korb. In die Halbzeitpause ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand von 51:51.

Aus der Kabine traten die jungen Teufel weiterhin abgeklärt und selbstbewusst. Dass von Nervosität wenig zu spüren war, zeigte sich auch in der hohen Freiwurfquote, die trotz laut trommelnder Fürstenwalder Fans nicht gestört wurde. 20 von 22 Freiwürfen verwandelte der Kapitän der Devils. Fast jeder Angriff kam zum Ziel, so dass die Mannschaft aus Fürstenwalde verstärkt in ihrer Verteidigung arbeiten musste. Manchmal zu heftig, so dass jetzt sie es war, die mit der Foulproblematik ihrer Mannschaft zu kämpfen hatte. Wieder mäßiger im Gang bei Fürstenwalde, bot sich für den BBC Cottbus nun die Chance, am Ende des 3. Viertels mit 6 Punkten Vorsprung in Führung zu gehen. Im letzten Viertel führte man diese Spielweise konsequent weiter und vergrößerte den Abstand auf 12 Punkte. Letztendlich gewann der BBC Cottbus die Meisterschaft mit 102:90. Dieses Spiel widerspricht der These, dass Meisterschaften in der Defense gewonnen werden. Hier führte ganz klar die Offense zum Sieg.

 

Wir sind stolz auf euch und gratulieren Team und Coach für die tolle Leistung!!

 

Es spielten: Bruno Albrecht, Karl Bartholomäus, Peter Bartholomäus, Eric Herzog, Lorenz Kluge, Ole Konzagk, Clara Kunz, Lara Neumann, Eneas Schöps, Friedrich Tischer und Moritz von Dankelmann. Zum Gesamterfolg haben ebenso beigetragen: Andreas Bayerl, Marie Domschke, Elisabeth Fischer, Edina Ganiu, Jakob Müller, Cecilia Schewe, Jakob Walther sowie Annika Wuchold.