Am Samstag, den 19. September begann für die neu formierte U15 Mädchenmannschaft aus Cottbus die Basketballsaison 2015/2016. Gegner war keine geringere Mannschaft als der Deutsche Meister, TuS Lichterfelde, aus Berlin.
In der Cottbuser Starting-Five standen Marie, Clara, Annabell, Elisabeth und Annika. Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit einem Sieg war nicht zu rechnen. Dieses Spiel sollte den aktuellen Leistungsstand der Spielerinnen aufzeigen. Ziel war außerdem, sich so lange wie möglich gegen die körperlich größeren Gegnerinnen aus Lichterfelde zu behaupten.
TuS Lichterfelde startete schnell und druckvoll. Mit diesem Spielstil hatten unsere "Teufelinnen" in der Anfangsphase schwer zu kämpfen. Unsere Mädchen fighteten stark und versuchten immer wieder der aggressiven Spielweise gegenzuhalten. TuS Lichterfelde erkämpfte sich immer wieder Freiwürfe, die glücklicherweise für uns, oft nur zu 50% verwandelt wurden. Dennoch zog der Gegner rasch am Cottbuser Team vorbei.
Das zweite und dritte Viertel verlor deutlich an Intensität, änderte aber nichts an der Tasache, dass die Defense der Gegnerinnen für den BBC Cottbus schwer zu knacken war. Viel zu häufig lief die 24 Sekunden runter, ohne dass der Angriff der "Teufelinnen" mit einem Korberfolg beendet werden konnte.
Das letzte Viertel verlief aus Cottbuser Sicht wieder etwas zufriedenstellender, aber man verlor haushoch mit 12 : 114.
Trainer Michael Fahrentz hielt fest, dass bei allen Spielerinnen nach der Halbzeitpause eine deutliche Steigung zu erkennen war; die Mädchen traten zum Schluss viel selbstbewusster auf als zu Beginn der Partie.
In der kommenden Woche sind die Mädchen Gastgeber für die Mannschaft von Alba Berlin.
Durch die Teilnahme am Berliner Spielbetrieb, wenn auch außer Konkurrenz, sollen die Spielerinnen mehr Spielpraxis erhalten.
Es spielten: Clara Kunz (3), Elisabeth Fischer (3), Marie Domschke (2), Annika Wuchold (2), Annabell Klinger (2), Edina Ganiu, Julia Heinke, Nelly Kriese.
Verletzt und unterstützend anwesend: Lara Neumann, Jonna Hackel, Anna-Maria Mattuschka.