Am Wochenende waren die kleinen und großen Devils wieder auf Achse.
Die im Altersdurchschnitt sehr junge u12 reiste am Samstag nach Bernau. Krankheitsbedingt schrumpfte das Team von Coach Bastian Bunge auf 8 Spieler/innen zusammen. Das erste Spiel bestritt man gegen die zweite Mannschaft aus Fürstenwalde. Man begann recht zerfahren und hektisch, dennoch gelangen den Mini-Devils schnell die ersten Korbleger. Dann fand man auch die Spur wieder und präsentierte immer schönere Spielaktionen. Zudem fiel auf, dass die auf dem Feld stehenden Devils meist äußerst aufmerksam und konzentriert waren. Etwas, was man in dem Alter nicht unbedingt immer erwarten kann. Alle Devils kamen reichlich zum Einsatz und alle punkteten. Schließlich beendete man die Partie souverän mit 39:82.
Das zweite Spiel des Tages gegen Bernau direkt im Anschluss war für den Betrachter weniger schön. Hier fand kein Team die Spur. Beide Mannschaften powerten sich aus, indem sie wie wild von Korb zu Korb rannten und einfach drauf los pfefferten. Die lockere Handhabe des Schiedsrichters wurde gleich ausgenutzt, so dass die Zweikämpfe mitunter recht rabiat wurden. Die Kräfte schwanden auf beiden Seiten, somit auch die Korberfolge. Cottbus gelang es aber zur zweiten Spielhälfte wieder mit Ruhe ins Spiel zu finden und effizienter mit seinen Kräften zu haushalten. Auch hier wurden alle Spieler/innen eingesetzt und in der Punktestatistik vermerkt. 39:82 am Ende für die kleinen Devils.
Weiter auf Erfolgskurs bleibt unsere U14. Dieses Mal ein Spiel im Berliner Spielbetrieb gegen den ASV Moabit, die sich laut Tabelle noch vor den Devils befinden. Ein Sieg sollte her, um den direkten Konkurenten hinter sich zu lassen. Gesagt, getan. Mit 89:62 bekämpfte man die körperlich überlegene Gastmannschaft mit Team- und Kampfgeist. Somit gelang das Überholmannöver und die Cottbuser Mannschaft, gecoacht an diesem Tag von Kristof Wilhelm, klettert auf den 4. Tabellenplatz der Berlinliga.
Einen rabenschwarzen Tag scheinen unsere Lady Devils der u15 erwischt zu haben. Nicht nur einzelne Spielerinnen, sondern gleich alle. Coach Michael Fahrentz wirkte sprachlos; nur wenig von dem Gelernten konnte an diesem Tag abgerufen werden. Und das ausgerechnet gegen TuS Lichterfelde, der amtierender Deutscher Meister. Mit Sieg hatte man nicht unbedingt gerechnet, ordentlich präsentieren wollte man sich schon. 97:33 verloren die Lady Devils. Gekämpft haben sie aber trotzdem bis zum Schluss, eine grundlegende Eigenschaft einer Develine.
Mit Freude können wir beobachten, dass unsere U18 zur Zeit extrem erfolgreich ist. In Woltersdorf musste das junge Team zunächst gegen die gastgebende Mannschaft antreten und fegte diese souverän und ohne Rücksicht mit 22:101 vom Platz. Was soll man dazu noch sagen...Glückwunsch Jungs.
Gepackt von der Euphorie marschierte man in die nächste Partie gegen Königs Wusterhausen. Auch hier war das Ergebnis für die Devils deutlich mit 73:47. Die Mannschaft von Coach Steven Herfurth scheint gut eingespielt und klettert damit zu recht, wenn vermutlich zunächst für nur kurze Zeit, weil 1-2 Spiele im Vorsprung, auf Platz 1 der u18-Tabelle und lässt damit 10 Gegener hinter sich.
Die Herren 2 der Devils tut sich immer noch schwer. Bislang sieglos begann sie ihre Fahrt nach Schwedt, in der Hoffnung, nun doch endlich den Kurs wechseln zu können. Da war aber auch am Samstag nichts drin. Mit 74:47 unterlag man in Schwedt und bildet somit weiterhin das Schlusslicht der Tabelle. Noch ist alles möglich, also weiter kämpfen.
Let`s go Devils, let´s go!