Am Samstag, 05.12.2015, reiste die u10 zum Tabellenführer nach Mahlow. Die Krankheitswelle schlängelte sich auch durch das Cottbuser Team. Nur zu 7., davon auch nicht alle zu hundert Prozent fit, waren die jungen Devils angetreten. Das tat dem Spiel aber keinen Abbruch. Gleich zu Beginn war die Starting Five von Coach Basti Bunge hellwach. Nacheinander warfen sie die Bälle durch die Reuse. Dem Gegner ließen sie kaum Chancen. 9:34 stand es zur Halbzeitpause für Cottbus.
Das ging auch nach der Erholung so weiter, wenngleich sich die Tatsache nur geringfügig auswechseln zu können, bemerkbar machte. Die Arme und Beine wurden schwer, viele Körbe wurden verworfen, so dass Basti seine Spieler in kürzeren Abständen vom Feld nehmen musste, um ihnen eine Verschnaufpause zu gönnen. Trotzdem haben sie gekämpft bis zum Ende und einen 31:61 Sieg eingefahren. Jetzt steht der BBC Cottbus auf Platz 1. "Eine tolle Truppe" , hielt eine Zuschauerin am Ende des Spiels fest. Das finden wir auch!
Einige der Spieler vom Vortag durften auch am Sonntag zu den u12-Spielen nach Golm. In dieser Gruppe tut man sich dieses Jahr schwer. Gegen Schwedt verlor man markant mit 81:43. Und da Potsdam sich als noch stärkeren Gegner bewies, war auch hier nichts zu holen. Mit 34:91 ging man beim Gastgeber unter. Zur Zeit ist die u12 auf dem 6. Tabellenplatz, wobei zwei Spiele am "grünen Tisch" verloren gingen. Um die begehrte Trophäe werden die Devils in dieser Altersklasse in diesem Jahr eher weniger mitmischen.
Die u14 fuhr in den Berliner Raum, um sich mit dem dirketen Tabellennachbarn Basketball Berlin Süd zu messen. Gleich drei Leistungsträger fehlten, da sie für die zeitgleich stattfindenden u16 Spiele - dazu gleich mehr - eingesetzt wurden. Obwohl die Mannschaft recht jung angetreten ist, konnte man sich gegen das Berliner Team wacker behaupten und lange Zeit mithalten. Man verlor knapp in den letzten Minuten mit 57:67. Somit tauschen leider die beiden Vereine die Plätze in der Tabelle. Der BBC Cottbus nun auf Platz 5 im Berliner Spielbetrieb.
Die u15 weiblich war zu Gast beim RSV Stahnsdorf in Teltow. Zu Beginn des Spiels wurden die Gegnerinnen unterschätzt, die zahlenmäßig nur zu sechst antraten. Es wurde schnell klar, dass diese nicht bereit waren, unseren Lady Devils einen Sieg als Nikolausgeschenk zu überlassen. Die alte Problematik: Die Mannschaft von Coach Michael Fahrentz fand schwer ins Spiel und agierte hektisch, so dass die Unsicherheit knallhar ausgenutzt wurde. Stahnsdorf war sehr treffsicher und so stand es 12:22 für die Gastgeber am Ende des 1. Viertels. Im zweiten Viertel wachten die "Teufelinnen" endlich auf. Sie kämpften sich heran und gewannen das Viertel knapp mit 19:17.
Auch das dritte Viertel lief gut für die Lady Devils. Für eine Führung reichte es noch nicht, dazu war der Anfangsrückstand zu hoch gewesen. 50:57 für Stahnsdorf am Ende des dritten Viertels. Die Gastgeber bauten ihre Führung nachfolgend auf 10 Punkte aus, doch die Lady Devils wären nicht die "Teufelinnen", wenn sie sich auch hier nicht wieder zurück kämpften. In den letzten Minuten stand es 71:72. Der Sieg war greifbar. Vielleicht gelingt eine Verlängerung? In den allerletzten Sekunden konnten die Gegnerinnen noch einen Freiwurf für sich erkämpfen, aber auch hier lagen die Nerven scheinbar blank und die bis dahin so treffsicheren Stahnsdorfer verwarfen die beiden Würfe. Leider reichte die Zeit dann nicht mehr zu einem letzten benötigten Gegenangriff und das Spiel ging in der knappsten Niederlage mit 73:74 verloren.
Auch die u16 war in Potsdam unterwegs. Hier traf die Mannschaft von Coach Sven Schöps auf den Eisenhüttenstädter BV und auf den USV Potsdam. Im Spiel gegen Hütte war man deutlich überlegen. Man konnte sich ausprobieren und "zaubern" und gewann mehr als deutlich mit 32:84.
Dafür hatte die nachfolgende Partie es in sich. Spielerisch hätte man eigentlich das Match gegen Potsdam packen können. Auch den Höhenflug der vorangegangenen Begegnung mitnehmend. Doch Undiszipliniertheit eines Cottbuser Leistungsträgers führte zum disqualifizierenden Foul. Diese Aktion brachte die Mannschaft aus dem Konzept, so dass nichts mehr zu laufen schien. Erschwerend kam hinzu, dass sich der zweite Leistungsträger nun auch noch ausgefoult hatte. Dem Team gelang es nicht mehr in die Spur zu finden. Somit unterlag man leider gegen Potsdam mit 52:76.
Die u18 der Devils ist gerade in Bestform. Zu Hause empfingen sie den SV Woltersdorf und Königs Wusterhausen. Das Spiel gegen Woltersdorf verlief in allen Belangen sehr gut. Die Offense war klasse. Coach Steven Herfurth war sehr zurieden mit seinem Team. Man gewann überragend mit 92:23.
Gegen die Mannschaft aus Königs Wusterhausen war die gute Verteidigungsarbeit der Schlüssel zum Erfolg. Erwähnenswert bleibt hier, dass das Cottbuser Team nur zu 6. antrat und damit kaum Auswechselmöglichkeit bestand. Doch starker Einsatz und hoher Siegeswillen zeichnete diesen Spieltag der U18-Devils aus. Gratulation! Zu Recht stehen sie somit auf Platz 1 der Tabelle.
Die Damen spielten am Samstag in eigener Halle gegen den Tabellenletzten aus Königs Wusterhausen. Im ersten Viertel haben die "Teufelinnen" die Vorgaben von Coach Michael Fahrentz noch ordentlich umgesetzt. Anschließend war der Wurm drin. Zwar gewann man gegen KW mit 97:36, dennoch war der Coach trotz des hohen Sieges nicht zufrieden mit seinen Damen."Das Zusammenspiel im Angriff und in der Verteidigung klappte nicht gut und auch im konditionellen Bereich scheint es große Defizite zu geben", erkennt Coach Fahrentz am Ende des Spiels. Das werden sicherlich Bereiche sein, die im Training nun verstärkt angegangen werden.
Die Herren II spielte in der Sandower Halle quasi als Vorgruppe, und für Luis Taya als warmup, der Herren 1. Noch immer sieglos empfingen sie die Baskets Brandenburg und starteten sehr gut. Zur Halbzeit lag man sogar in Führung. Doch dann gelang es nicht mehr, dem Druck von Brandenburg entgegenzuhalten. Gerade gegen Ende summierten sich entscheidende Fehler, so dass das Team von Coach Steven Herfurth in Rückstand geriet und diesen nicht mehr aufholen konnte. Hinzu kam, dass die Trefferquote der Devils bei diesem Spiel äußerst schlecht war und damit keinen besseren Ausgang für die Gastgeber erlaubte. Abermals verlor man am Ende gegen Brandenburg mit 51:63.