Die u10 der Devils von Coach Basti empfing am Samstag, 09.01., zu Hause die jungen Spieler des RSV Stahnsdorf. In für ein Jugendspiel vergleichsweise voller Halle des Ludwig-Leichhardt-Gymnasiums legten die jungen Devils von Anfang an los und setzen sich zeitnah uneinholbar ab. Alle Spieler präsentierten sich wach und bissig, und die gute Teamarbeit führte dazu, dass mit einem Ergebnis von 64:28 die Tabellenspitze verteidigt werden konnte. Bislang ohne Niederlage stehen die Devils nach fünf Spielen auf Platz 1.
Die u14 der Devils hatte nicht unbedingt ihren Sahnetag. Sie reiste am Samstag nach Berlin, um das Rückspiel gegen Spandau zu bestreiten. Etliche Leistungsträger fehlten, zum Teil verletzungsbedingt, zum Teil, weil sie für das ebenfalls an diesem Tag angesetzte u16-Spiel im Brandenburger Spielbetrieb eingeplant wurden. Im Hinspiel war man haushoch überlegen und erzielte einen Vorsprung von 50 Punkten. Deshalb sollte auch ohne Bestbesetzung ein Sieg drin sein. Dem war nicht so. Deutlich verlor man die Partie mit 49:84.
Bei der u16 der Devils lief alles nach Plan. Sie war zu Gast in Bernau. Gegen den Gastgeber tat man sich in den ersten Minuten schwer. Tief saßen offensichtlich die harten Niederlagen gegen Oranienburg noch vor der Weihnachtspause. Doch von Minute zu Minute wuchs der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und man gewann mit 52:82.
Das zweite Spiel des Tages war auf einem völlig anderen Niveau. Schnell wurde klar, dass Schwedt noch viel, viel Arbeit vor sich hat. Für Cottbus bot sich die Möglichkeit, die Spielzüge so zu kreieren, dass alle Spieler punkten konnten, auch die recht neuen im Team. Mit 101:48 für Cottbus fuhr man beschwingt nach Hause.
Die u18 empfing am Sonntag ihren Rivalen, den WSG Fürstenwalde. Doch mit einem Sieg wurde man nicht belohnt. Die WSG Fürstenwalde gewinnt die Begegnung mit 59:72 und steht nach nur 11 Spielen auf Platz 1 (Cottbus auf Platz 2 nach 14 Spielen).
Am Sonntag ging es für die u19 weiblich zu zwei Auswärtsspielen nach Königs Wusterhausen. Die Partie gegen Königs Wusterhausen sah im ersten Viertel sehr vielversprechend aus. Die Cottbuser agierten sowohl in der Offense, als auch in der Defense gut miteinander und beendeten das Viertel mit 19:5. Im zweiten Viertel ließ die Teamchemie besonders in der Defense etwas nach, zum Ärger von Coach Michael Fahrentz. Konzentrierter wurde man erst wieder Mitte des dritten Viertels. Letztendlich gewannen die Mädels trotzdem mit 77:27.
Das zweite Spiel gegen die Red Cocks Frankfurt, welche nur zu 6 anreisten, war eine gute Möglichkeit, auch den jüngeren Lady Devils viel Spielpraxis gegen den schwächeren Gegner zu ermöglichen. So konnte jede der Spielerinnen an ihren eigenen Korberfolgen arbeiten. Man gewann das Spiel solide mit 90:20.
Die Damen der Devils empfingen zu Hause die Damen aus Fürstenwalde. In den ersten 2 Minuten erzielten die Devils-Damen lediglich einen Korb. Viel zu wenig wurde zum Korb gezogen, viel zu häufig wurde von außen geworfen, bei recht schwacher Wurfausbeute. Die Pässe waren nicht präzise genug und landeten nicht selten in den Händen der Gegnerinnen. Somit ist es schwer gegen das Team aus Fürstenwalde zu bestehen, wenn die Fehlerquote so hoch ist und nicht alle Cottbuser Spielerinnen intensiv auf dem Feld arbeiten. Mit 32:63 verlor man leider die Partie.