Mit einem 81:46 gegen Fürstenwalde und dem 104:60 gegen Frankfurt/Oder starteten unsere Mädchen der u15 gewohnt stark in die neue Saison. Der Vorjahresmeister untermauerte gleich mit den beiden ersten Saisonspielen seine Titelambitionen, obwohl nur noch vier Spielerinnen aus der Meistermannschaft dabei waren und sieben neue Mädchen im Team sind. Coach Michael Fahrentz war mit dem Gesehenen durchaus zufrieden.
Das Spiel gegen Fürstenwalde begannen die Teufelinnen souverän, 17:3 stand es nach 4 Minuten. Dann holten die giants ein wenig auf, aber die Cottbusserinnen behielten die Nerven und ihren Vorsprung. Zur Halbzeit stand ein 45:31 auf der Anzeigetafel. Im dritten Viertel haderte Coach Fahrentz kurz mit der Trefferquote seiner Mannschaft. Im letzen Abschnitt konnten unsere Mädchen aber wieder eine Schippe drauflegen und überzeugten vor allem in der Defensive.
Die Frankfurterinnen treten in dieser Saison "außer Konkurenz" an, da einige Spielerinnen das Alterlimit überschreiten. Trotz des deutlich jüngeren Teams starteten unsere Teufelinnen auch hier furios. 22:2 war der Spielstand nach fünf Minuten, dann schlug die Stunde der Rookies, das brachte das Teamspiel aber ein wenig aus dem Rythmus. Nach seinem kleinen Experiement mit fünf Neulingen auf dem Feld kehrte der Trainer schnell wieder zu seinem Konzept drei Erfahrene und zwei Anfängerinnen spielen zu lassen zurück. In der zweiten Hälfte legten die jungen Spielerinnen unseres Team abermals in der Verteidigung zu und konnten das Spiel sicher nach Hause bringen.
Als Fazit zog Coach Fahrentz, dass die erfahrenen Spielerinnen ihre Rolle das Team zu führen sehr gut angenommen und die Rookies ihre Spielzeit meist sehr gut genutzt haben. Die Nervosität und die kleinen Fehler gilt es jetzt abzustellen, damit die Serie halten kann. Das Wichtigste war, dass alle gespielt haben und Spaß sowohl auf als auch neben dem Feld hatten.