Die 1. Herrenmannschaft der White Devils verlor am Sonntag, den 02. Oktober ihr erstes Heimspiel in der Sandower Halle. Gegen den DBV Charlottenburg unterlagen die Cottbuser nach 40 Minuten Spielzeit mit 49:73 (13:26/11:13/12:21/13:13).
Bester Werfer bei den „Teufeln“ war Neuzugang Max Jentzsch mit 15 Punkten.
Gleich im ersten Viertel wollten die Devils die Richtung vorgeben. Der Plan ging leider nicht ganz auf. Die Charlottenburger waren zwar nur zu acht, aber mit einer erfahrenen und körperlich präsenten Mannschaft zugegen. Sie wirkten sehr abgeklärt und eingespielt. So kam es, dass das Berliner Team das Zepter in die Hand nahm, nach einem 2:12 Lauf in Führung ging und Steven Herfurth, Coach der Devils, schon nach 2 Minuten zu einer Auszeit zwang. Danach wurde die Defense-Leistung um einiges besser. Die Devils ackerten sich auf sechs Punkte heran (13:19): Auszeit Charlottenburg. Neu eingestellt betraten die Gäste das Parkett, ließen keine Punkte mehr auf Cottbuser Seite zu und bauten ihrerseits mit einem Dunk zur Schlusssekunde die Führung auf 13 Punkte aus.
Im zweiten Viertel präsentierte sich weiterhin ein Cottbuser Team mit guter Defenseleistung. Die Wurfausbeute war dagegen extrem schwach. Kein Dreipunktwurf traf das Ziel, viele verlegte Korbleger, damit ließ sich der Vorsprung der Gäste nicht reduzieren. Zur Halbzeit stand es bereits 24:39 für Charlottenburg.
Auch das dritte Viertel begann unglücklich für die Devils. Lange Zeit erzielte das junge Team aus Cottbus keine Punkte. Immer wieder wurden die Gastgeber an die Freiwurflinie gebeten, doch eine geringe Verwertung dort und zum Dank ein 3er gegen Ende des Viertels von den Gäste baute deren Führung weiter aus (36:60).
Im Schlussviertel konnten die Cottbuser keine Wendung mehr herbeiführen. Da half auch der einzige getroffene 3er der „Teufel“ von Vasylyev nicht. Zu groß war das Polster der Charlottenburger. Alle Spieler der Devils bekamen ihre Einsatzzeit und durften sich erstmal vor heimischem Publikum präsentieren.
Coach Herfurth:" Wir hatten uns mehr vorgenommen, aber gerade in der Offense machten wir zu wenig. Niemand im Team wollte wirklich die Verantwortung übernehmen. Zufrieden kann man mit der Defensleistung sein. Wir setzten das Trainierte gut um, aber unser Problem heute war im Wesentlichen unsere geringe Wurfausbeute.“
Nächsten Sonntag geht es für die White Devils zu Hause weiter. Am 9.10. empfangen sie den SV Empor Berlin.
Es spielten:
Max Jentzsch (15 Pkte), Lars Jungnick, Ole Kliem (3), Christian Lürmann, Michael Möbes (2), Stefan Peplowski (8), Yuriy Vasylyev (11), Nils Vetter (2), Kristof Wilhelm (6), Przemyslaw Zuk (2).