Mit gut zwei Stunden Fahrtzeit zum Gastgeber nach Schwedt wusste das Team von Coach Sven Schöps der U16: es wird ein langer Tag! Das merkte man der Truppe auch an. Zwar lief gegen Glienicke noch alles super, und die Jungs konnte das Gelernte aus dem Training auch im Spiel anwenden. Zur Belohnung gewann man mit 45:60, doch darf man nicht verheimlichen, dass Cottbus noch ein/zwei Jahre zuvor diesen Gegner deutlich dominierte. Auch wenn man mit einberechnen muss, dass einige Leistungsträger verletzt oder krank waren, der Kader geschrumpft antrat und zwei Neulinge zum Einsatz kamen.
Den Umständen war es auch geschuldet, dass im Spiel zwei gegen Schwedt die Luft raus war. Konditionell wurde den 8 Spielern aus Cottbus einiges abverlangt. Mit der Erschöpfung stieg die Fehlerquote und man verlor mit 54:75.
Die Damen fuhren in die Grünstraße nach Fürstenwalde. Mit nur 3 Gegnern ist die Staffel generell recht klein. Mit durchschnittlich 15,5 Jahren ist das Team der Lady Devils recht jung. Nichtsdestotrotz haben die Damen von Coach Michael Fahrentz das Spiel sehr gut begonnen. Der starken Verteidigungsarbeit war es zu verdanken, dass Fürstenwalde in den ersten 8 Minuten das Scoren verwehrt wurde. Gleichzeitig gelang es den Cottbuserinnen selber 8 Punkte zu erzielen. Fürstenwalde zog an, arbeitete konzentrierter und verkürzte unseren Vorsprung bis 1,5 Minuten vor Schluss auf 8:7. Und genau diese Unerfahrenheit machte den Unterschied. Zwar blieben die Lady Devils immer nah dran, doch verwarfen viele Korbleger, ließen sich von kleinlichen Pfiffen der Unparteiischen aus der Bahn werfen und unterlagen schließlich mit 48:56 gegen Fürstenwalde. „Ein großes Kompliment für die Einstellung meiner Mannschaft an diesem Tag“ , lobte Fahrentz am Ende des Spiels.