Am Samstag begab sich unsere U12 mit Trainer Steven Herfurth nach Woltersdorf, um gegen die Hausherren und Eisenhüttenstadt anzutreten.
Dass es gegen Woltersdorf mit einem Sieg klappen könnte, sah man schon beim Einspielen. Sowohl auf Cottbuser als auch auf Woltersdorfer Seite. Dass es aber so gut für die Devils lief, damit rechnete niemand. Nach 3,5 Minuten nahm Woltersdorf beim Spielstand von 0:11 die erste Auszeit. 29 Sekunden vor Ende des ersten Viertels gelang den Gegnern der erste Punkt an der Freiwurflinie (1:36). Das sollte für lange Zeit auch der einzige Punkt für Woltersdorf gewesen sein. Sie kamen kaum mit dem Ball über die Mittellinie, so aggressiv war die Defense der Cottbuser, und sollte der Durchmarsch doch einmal geglückt sein, blieb man am Korb erfolglos. Kurz vor Ende des dritten Viertels erzielte Woltersdorf einen 3-Punktwurf und das war es dann auch schon mit den Körben der Gastgeber. Bei so wenig Widerstand klappte bei den Devils (fast) alles. No-Look-Pässe, 3-Punktwürfe, Endstand 4:136 für die Devils.
Gegen Eisenhüttenstadt musste man sich dann schon etwas mehr bemühen. Die Zuordnung in der Verteidigung bereitete den Devils anfangs Schwierigkeiten. Die ersten 3 Minuten waren relativ ausgeglichen, mit einer leichten Führung für Cottbus. Doch dann hatte man den Bogen raus, verteidigte ordentlich, traf weiterhin ziemlich zuverlässig und baute die Führung zur Halbzeit auf ein 28:66 aus. Eisenhüttenstadt, obwohl die viel tiefere Bank, kam irgendwie nie richtig in den Rhythmus. Die Devils noch vom Spiel zuvor beflügelt, zischten ab. Somit ein 48:111 Sieg für die Kleinen aus Cottbus.
Die U16 von Sven Schöps war in Nauen zu Gast. Gespielt wurde im Doppelspieltag gegen Nauen und im Anschluss gegen den Oranienburger Basketballverein. Gegen Nauen zu verlieren, war überhaupt keine Option. Doch genau das war vermutlich der Grund, weshalb man nervös ins Spiel startete und das erste Viertel nur mit 11:12 gewann. Das zweite Viertel entsprach dann weitgehend den Vorstellungen des Trainers und die Devils bauten einen 15-Punkte-Vorsprung aus. Nach der Halbzeit begann man wieder nervös; 40:56 am Ende des dritten Viertels. Im letzten Spielabschnitt zeigte man endlich seine Dominanz, spielte sie auch aus und gewann verdient mit 58:84.
Die zweite Partie gegen den Oranienburger Basketballverein war vom Ergebnis her auch schon vorherbestimmt. Oranienburg trat ohne Auswechselspieler lediglich mit 5 Mann an. Damit war klar, dass gegen die Devils nichts zu holen war. Ein 0:6-Lauf der Cottbuser untermauerte dies und es wurde ein 31:7 für die Devils, nach Viertel 1. Nochmal 7 Punkte erlaubte man den Gegnern im zweiten Viertel, wohingegen man selber 23 Punkte erreichte. Das Punkteverhältnis blieb im Großen und Ganzen auch nach der Halbzeitpause so. Die Devils spielten souverän, knackten die 100-Punkte-Marke und siegten mit 104:36.
Die Herren 2 von Coach Steven Herfurth trat, wie die Woche zuvor bereits schon einmal, gegen den USV Potsdam an. Das damalige Ergebnis ein ernüchterndes 134:22 für Potsdam. Diesmal unterlag man ebenfalls deutlich, doch winzige Verbesserungen zeigten sich in der Defense. Auch trat man wesentlich mutiger und experimentierfreudiger auf, auch wenn es das Ergebnis nicht widerspiegelt. Der Endstand hier: 109:30 für Potsdam.
Somit war an diesem Spielwochenende die Herren-3-Mannschaft der Devils eine einzige Enttäuschung, die es weder schaffte mit über 100 Punkten zu gewinnen, noch mit über 100 Punkten zu verlieren. Smiley.