Wenig Licht, dafür viel Schatten brachten die Spiele der Devils-Jugend am Wochenende.
Die U16 von Coach Sven Schöps traf am Wochenende auf den derzeitigen Tabellenersten, die WSG Fürstenwalde und den Tabellenzweiten, den Eisenhüttenstädter BV. Gegen Fürstenwalde war und blieb man das komplette Spiel über chancenlos. Die Verteidigungsarbeit der Devils wurde nahezu vollständig eingestellt. Nach eigenen verwandelten zwei Punkten kassierte man in direkter Folge vier Punkte der Gegner. Fürstenwalde wies Cottbus deutlich in ihre Schranken und verteidigte mit ihrer intensiven Spielweise die Tabellenspitze. Mit einer klaren 48:93-Niederlage gingen die Devils enttäuscht vom Platz.
Gegen Eisenhüttenstadt lief das Spiel der Devils besser zusammen. Phasenweise konnten die Teufel den Gegnern aus Hütte Paroli bieten. Dennoch musste man sich eingestehen, dass das eigentliche Leistungspotenzial der jungen Teufel an diesem Spieltag noch nicht ansatzweise abgerufen werden konnte. Auch hier war ein Sieg nicht drin und die Devils verloren mit 46:66. Durch die beiden verlorenen Spiele rutscht die u16-Mannschaft der Devils auf Platz 6 der Tabelle.
Auch für die Lady-Devils der u17 von Coach Michael Fahrentz war es ein rabenschwarzer Spieltag. In der Max-Schmeling-Halle trugen sie die Begegnung gegen Alba Berlin aus. Alles, was sich das Team aus Cottbus vorgenommen hatte, sollte misslingen. In der Verteidigung körperlich zu agieren und den Ball schnell nach vorne zu spielen, hat von Anfang an des Spiels nicht funktioniert. Auch in der Offensive waren die jungen Damen aus Cottbus selten in der Bewegung und anspielbereit. Eine solche katastrophale Leistung verwundert nach dem letzten Spieltag. Damit die Automatismen hängen bleiben, müssen sich wohl mehr als vier Spielerinnen beim wöchentlichen Training einfinden. Das Spiel ging mit 25:71 an die Gastgeberinnen aus Berlin.