Die Damenmannschaft von Coach Michael Fahrentz war am Wochenende in Woltersdorf zu Gast. Der Spieltermin war insofern ungünstig, denn einige Cottbuser Spielerinnen befanden sich bereits im Winterurlaub. Von den übrig gebliebenen sechs Teufelinnen waren dann noch zwei gesundheitlich angeschlagen, so dass die Austragung des Spieles auf der Kippe stand. Die Begegnung war spielerisch kein Hochgenuss und kurz gesagt recht langweilig. Die Gegnerinnen waren deutlich unterlegen. Woltersdorf spielt seine erste Saison und konnte den erfahreneren Lady Devils nicht das Zepter reichen. Deshalb entschied man sich auf Halbfeld zu spielen. So punkteten alle aus dem Cottbuser Team und tankten ihr Selbstvertrauen mit einem Sieg von 16:86 ordentlich auf, um für die best of three-Austragung Ende März gewappnet zu sein. Ein großes Dankeschön an diejenigen, die sich trotz Erkältungswelle in die Halle schleppten.
Die zweite Herrenmannschaft von Coach Steven Herfurth trat zum letzten Vorrundenspiel in der Oberliga Brandenburg an, bevor sie am 25. Februar in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen wird. Spielpartner war Schwedt. Die immer noch sieglosen Devils hatten noch eine letzte Chance auf zwei Siegespunkte. Das Spiel gestaltete sich zu Beginn einigermaßen ausgeglichen; Cottbus lag nach dem ersten Viertel mit 5 Punkten (20:15) hinten. Auch in den anderen beiden Vierteln blieb man zwar in Reichweite des Gegners, doch gelang es den Devils nicht, die Führung für sich behaupten zu können und auch nicht den Vorsprung zu reduzieren. Somit addierte sich der Punkteabstand von Viertel zu Viertel. Im letzten Spielabschnitt, als dann klar war, es wird für einen Sieg nicht reichen, probierte Coach Herfurth noch verschiedene Spielabläufe aus, da auch Schwedt in den Playdownspielen antreten und abermals Gegner sein wird. Am Ende lag die Niederlage bei 79:53. Nüchtern betrachtet bedarf es, trotz Leistungssteigerung, mehr als nur der Umstellung von Bewegungsabläufen, um das noch mögliche Ziel Klassenerhalt zu schaffen.