Die u10 von Rocco Pietsch spielte in Bernau zunächst gegen Schwedt und dann gegen den Gastgeber. Gegen Schwedt hatten sich die Cottbuser Mini-Teufel zunächst ganz gut angestellt. So langsam gewinnen sie Sicherheit in ihrer Spielweise und trauen sich die eine oder andere Aktion selbstbewusst zu. Zwischenzeitlich hatten die Devils mal den Willen verloren, so dass es für einen Sieg leider nicht gereicht hat. Mit 37:72 ging das Spiel an Schwedt.
Bernau war den Cottbusern spielerisch um einiges voraus. Die Devils wirkten eingeschüchtert und hielten nicht wirklich dagegen. Auch war die Luft vom vorangegangen Spiel mächtig raus. Mit 9:150 kassierte Cottbus eine heftige Niederlage.
Die u11 von Steven Herfurth empfing zu Heimspielen. Die beiden stärksten Konkurrenten, nämlich der USV Potsdam und die WSG Fürstenwalde, standen auf dem Plan. Gegen Fürstenwalde war zu Beginn noch reichlich Sand im Getriebe. Die Korbleger wollten nicht fallen. Immerhin lag Cottbus punktemäßig noch leicht vorne. Nach 7,5 Minuten Spielzeit gingen erstmals die Gäste bei einem Spielstand von 13:14 in Führung. Nach gleich mehreren erfolgreich verwandelten 3-Punkte-Würfen, soll es dann auch bei dieser einmaligen Gelegenheit geblieben sein. Die Devils intensivierten ihr Spiel, luchsten Fürstenwalde viele Bälle ab und gewannen an Treffsicherheit. Mit 90:56 wurde Cottbus Sieger dieser Partie.
Gegen Potsdam, die nur mit zwei Auswechselspielern angereist sind, war es dann schon härter verdientes Brot. Die Devils zogen nur noch selten zum Korbleger, vermutlich aus Ehrfurcht vor den größeren Gegenspielern. Die 3-Punkte-Würfe fielen jedoch nicht mehr so sicher, wie in dem Spiel zuvor. Gegen Ende des ersten Viertels gelang den Devils eine 5-Punkte-Führung (12:17). Das zweite Viertel wurde ansehnlicher und für Cottbus auch erfolgreicher (9:16). Danach musste Coach Herfurth mit seiner zweiten Herrenmannschaft zum Auswärtsspiel und übergab das Zepter an Kristof Wilhelm. Kris gab nach einem 21-Punkte-Vorsprung den Leistungsträgern Spielpause. Potsdam kam nun ran, gefährlich nahe, so dass Stimmung in der Halle und Hektik auf dem Platz aufkam. Kurzzeitig fiel der Vorsprung der Devils unter die psychologisch wichtige 10-Punkte-Grenze und sonderlich viel Spielzeit war auch nicht mehr auf der Uhr. Auswechslung Cottbus. Jetzt musste man nochmal ordentlich ackern, was auch gelang und konnte den Sieg mit einem 62:50 für Cottbus retten.
Die u14 von Michael Fahrentz war in Berlin beim SV Pfefferwerk im Einsatz. Gecoacht wurden sie von Markus Hentschel. Hier tat man sich gegen die durchweg um einen Kopf größere und robustere Mannschaft sichtlich schwer. Das Ausboxen gelang so gut wie gar nicht, so dass der Gegner fast jeden Rebound bekam. Auch in der Offense gelangen Punkte gegen Pfefferwerk überwiegend durch Einzelaktionen. Nach den ersten beiden Vierteln (17:11/23:20) war man noch in Reichweite. Dann folgte ein Low-Punkte-Viertel auf beiden Seiten (8:6). Im letzten Viertel gab man den Devils quasi keine Chance (25:6), so dass sie hier mit 73:43 eine ordentliche Niederlage kassierten.
Die zweite Herrenmannschaft von Steven Herfurth bleibt auch in der Abstiegsrunde weiterhin sieglos. Beide Mannschaften, der Gastgeber SFB 94 Basket Brandenburg sowie Cottbus, hatten jeweils nur sechs Spieler im Aufgebot. Beide Teams versuchten mit Zonenverteidigung zum Erfolg zu kommen. Zu Beginn waren die Devils gut dabei, führten nach dem ersten Viertel. Doch Brandenburg versperrte den Cottbusern immer besser die Zone. Mit Würfen von außen vesuchte man zum Ziel zu kommen, doch das Wurfglück schien verloren. Nach der Halbzeit bauten die Gastgeber ihre Führung deutlich aus. Die Devils dagegen fanden nicht mehr ins Spiel und verloren mit 42:80 diese Begegnung.