Cottbuser Basketballer holen 80-61-Sieg gegen ASC 46 Göttingen
Die Cottbuser Bastketballer White Devils überzeugten auch in ihrem zweiten Heimspiel in der 1. Regionalliga-Nord. Gegen den ASC 46 Göttingen gewannen die Teufel mit 80:61. Bester Werfer bei den Devils war Tim Vogt mit 21 Punkten.
Teufel-Trainer Steven Herfurth war natürlich zufrieden mit seinem Team, auch „wenn wir nicht so gut getroffen haben, wie in der letzten Woche“. Vor allem die Drei-Punkt-Würfe verfehlten ihr Ziel in Größenordnung. Allein im ersten Viertel gingen sechs der acht Würfe daneben; insgesamt gab es nur vier erfolgreiche Dreier bei 18 Versuchen. Vor allem Geburtstagskind Bastian Bloch, der am vergangenen Sonntag gegen die Alba-Reserve noch fünf Dreier verwandelte, hatte mit zehn Fehlwürfen einen ganz schlechten Tag erwischt.
Dennoch: Schon im ersten Viertel zeigten die White Devils, dass sie die zwei wichtigen Punkte für den avisierten Klassenerhalt nicht an die Gäste aus Göttingen abgeben wollten. Mit einer starken Leistung in Offensive und Defensive gingen die Teufel schnell in Führung und entschieden den ersten Abschnitt mit 19:13 Punkten für sich. Eine Schwächephase des Gastgebers und ein 9-0-Lauf der Gäste im Übergang zum zweiten Viertel brachten die Göttinger allerdings wieder heran. Zweimal konnten diese ausgleichen (20:20 und 30:30) und das Viertel am Ende für sich entscheiden.
Klar die stärkere Mannschaft waren nach der Pause die Teufel. Tim Vogt mit zwei Dreiern und zwei Korblegern ragte in diesem Abschnitt heraus. Mit 23:12 Punkten ging das dritte Viertel deutlich an den Gastgeber. Im letzten Abschnitt bäumten sich die Gäste noch einmal auf und verkürzten auf zehn Punkte. Was folgte war ein 8-0-Lauf der Teufel, die damit den Weg für den ungefährdeten Heimsieg ebneten.
„Die Jungs haben Terrence richtig gut ins Spiel gebracht“, fasst Steven Herfurth nach dem Spiel zusammen. „Daran haben wir die ganze Woche gearbeitet und die Mannschaft hat es gut umgesetzt.“ Mit 15 Rebounds und 15 Punkten war der US-Amerikaner der effektivste Spieler am Sonntagabend.
Am kommenden Samstag steht für die Teufel das nächste lange Auswärtsfahrt an. Gastgeber ist der Bramfelder SV, der in dieser Saison noch nicht gewinnen konnte. „Bramfeld ist wie wir ein Aufsteiger“, so Herfurth, „Wir müssen das Spiel gewinnen, weil wir die Punkte am Ende brauchen werden“.
Es spielten: Nick Konzagk, Frieder Humpert, Tim Vogt (21), Alexander Voltz, Daniel Krausche (4), Bastian Block (11), Daniel Bartholy, Michael Möbes (13), Terrence Gordon (15), Tim Beck (6), Thomas Krausche (10)