Die u12 von Coach Steven Herfurth lud zum Heimspieltag ein. Zu Gast waren Woltersdorf und Eisenhüttenstadt. Gegen Woltersdorf startete man ganz schön holprig. Wenig ausgeschlafen schlappten die Cottbuser übers Feld. Zu viele Eigensinnigkeiten zwangen den Coach zu einer raschen Auszeit und zum Wechsel in seiner Mannschaft. Im Laufe des Spiels fingen sich die Devils wieder etwas, doch sie blieben an diesem Tag weit unter ihrer Form, vor allem in der Verteidigung. Der Ausgang der Partie ist mit 36:74 für Cottbus zwar recht deutlich, doch vor dem Hintergrund, dass die Devils dem Gegner im Hinspiel lediglich vier Punkte gestatteten und selber weit über hundert Punkte einnetzten, nicht wirklich zufriedenstellend.
Gegen Eisenhüttenstadt lief es besser, doch auch nicht komplett rund. Hier übernahm Kristof Wilhelm das Coaching, da Herfurth zum wichtigen Herren-2-Spiel musste. Technisch überlegen gelang es den Devils nicht, sich entscheidend abzusetzen. In den ersten drei Vierteln lag die Führung der Hausherren immer nur bei gerade einmal zehn Punkten und drohte jederzeit zu kippen. Erst im Schlussabschnitt machten die Devils den Sack zu und zogen davon. Bei einem Spielstand von 62:92 für Cottbus war Schluss.
Damit beendet die u12 die Saison auf dem 5. Tabellenplatz (auch aufgrund zweier Wertungspunkte, da Cottbus wegen des schmalen Kaders krankheitsbedingt einmal nicht zum Doppelspieltag erscheinen konnte) und verpasst somit knapp die Teilnahme zum Final-Four-Turnier. Mit einem fast komplett jüngeren Kader am Start trotzdem eine tolle Saison der Sprösslinge von Herfurth!
Die Damenmannschaft der Devils traf sich in Cottbus im Pokalfinale, um den Gewinner auszuspielen. Gegnerinnen waren keine geringeren als die starke erste Regionalligamannschaft aus Königs Wusterhausen. Die Lady Devils waren sich ihrer Außenseiterposition bewusst, haben jedoch ein umkämpftes und energisches Spiel abgeliefert. Auch wenn der Pokal am Ende mit 34:84 verdient an KW ging, zeigte sich Coach Michael Fahrentz sichtlich zufrieden. Insgesamt hat sein Team ein gutes Spiel gespielt. KW war jedoch die weitaus erfahrenere Mannschaft, so dass jeder Fehler der Devils sofort bestraft wurde. Alles in allem aber eine tolle Leistung der Lady Devils!
Für die beiden Herren-2-Mannschaft aus Schwedt und Cottbus ging es an diesem Spieltag um die Wurst. Hier trafen Vorletzter gegen den Letzten in der Abstiegsrunde. Beide Mannschaften hatten in dieser Runde jeweils ein Spiel gewinnen können. Somit war klar, dass sich bei diesem Duell Schwedt gegen Cottbus, der Verlierer aus der Oberliga verabschieden muss, der Gewinner in der Oberliga verbleiben darf. Bei den Devils zeigte die Formkurve in den letzten Begegnungen nach oben, doch leider war die Mannschaft von Coach Steven Herfurth am entscheidenden Spieltag nicht komplett. Der Beginn war schrecklich und Schwedt erzielte Punkt um Punkt. Cottbus hinkte deutlich hinterher, kam aber gegen Ende des Viertels langsam in Tritt (29:13). Dies setzte sich auch im zweiten Viertel fort, das gewonnen werden konnte (37:32). Im dritten Viertel verlor man in entscheidenden Phasen den Zugriff auf das Spiel (61:49). Leider gelang es erst gegen Ende des vierten Viertels wieder Schwedt unter zu Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen, aber es reichte nicht mehr, um die Partie zu drehen. Cottbus verlor in einem intensiven Spiel mit 73:63 und muss nächste Saison in der Landesliga starten.