Die Cottbuser Basketballer „White Devils“ starten mit zwei Punkten aus einem Auswärtsspiel ins neue Jahr. In der 2. Regionalliga, Staffel Nordost, gewinnen
sie beim RSV Stahnsdorf II mit 76:50 (16:22/9:22/9:19/16:13). Bester Werfer bei den Devils war der Kanadier Jesse Jeffers mit 25 Punkten, gefolgt von
Michael Möbes mit 15 Punkten.

 

Unsere Teufel trafen in Stahnsdorf auf eine für diese Liga doch sehr junge Mannschaft. Mit viel Talent und Einsatz gelingt es ihnen immer wieder, ihre Spiele eng zu gestalten.
Doch für eine Siegesserie reichte es bislang nicht, weshalb sie sich noch auf einem Abstiegsplatz befinden.

Die Devils waren gut auf den Druck und die aggressive Defense ihrer Gegner eingestellt. Jedoch schlichen sich gerade zu Beginn auch einige Fehler ein. Mit 10:5 setzten
sich die Devils erstmals etwas ab. Doch zwei Passfehler brachten die Stahnsdorfer wieder heran. Nach dem ersten Viertel stand ein 22:16 für die Devils zu buche.
Gerade beim Rebound und durch ein besseres Passspiel konnten die Cottbuser Punkten, selbst wenn sie sich bis Mitte des zweiten Viertels schwer taten. Schließlich machte die
körperliche Überlegenheit der Gäste den Unterschied, die die Stahnsdorfer mit Fouls zu kompensieren versuchten. Oft durften die Devils an die Freiwurflinie und konnten so
einfache Punkte sammeln. Bis zur Halbzeit bauten die Teufel den Vorsprung auf 44:25 aus. 

 

Nach dem Seitenwechsel konnten die Teufel dort anknüpfen wo sie aufgehört haben. Immer wieder versuchten sie unter den Körben zum Erfolg zu kommen und landeten
insgesamt 28 Mal an der Freiwurflinie. Die Devils verbauten dem Farmteam der Stahnsdorfer den Weg zurück ins Spiel und konnten die Führung auf zwischenzeitlich 31 Punkte
weiter ausbauen. Somit ergab sich die Gelegenheit auch den Jugendspielern mehr Minuten auf dem Feld zu geben. Erstmals konnten Clemens Dittmann und Lars Jungnick
ihre ersten Punkte in der Liga machen. Für weitere Highlights sorgte abschließend Jesse Jeffers mit zwei Dunkings und so war der Auswärtstrip ein toller Erfolg. 

 

Coach Herfurth: "Wir hatten ein gutes Spiel heute. Das Chaos, das die Stahnsdorfer durch ihre harte und aggressive Defense provozierten, brachte uns tatsächlich 
etwas aus dem Konzept. Doch Mitte des 3. Viertels ließen wir uns darauf ein und haben das im großen und ganzen sehr gut gelöst."

 

Nun heißt es für die Devils eine Woche zu pausieren, bevor gleich wieder zwei harte Brocken warten: Am 27.1.18 geht es für unsere Herren nach Wolmirstedt
zum Tabellenführer, bevor es einen Tag später zum ersten Heimspiel in 2018, dem Retrotag gegen den DBV Charlottenburg geht.

 

 

Es spielten: Jesse Jeffers (25 Pkte), Michael Möbes (15), Max Jentzsch (10), Yuriy Vasylyev (7), Lars Jungnick (5), Daniel Krausche (4),
Frank Koal (4), Tim Klaue (2), Stefan Peplowsky (2), Clemens Dittmann (2), Eric Hieltscher und Kristof Wilhelm.