Für die Lady Devils und die White Devils Herren gab es am Samstagabend zwei schwere Aufgaben zu meistern. Beide Teams mussten die Heimreise dann ohne Punkte im Gepäck antreten.
Die Lady Devils mussten sich beim VfB Hermsdorf beweisen. Die Damen starten recht ordentlich, jedoch setzten sich die Berliner knapp ab. Die zweiten 10 Minuten war dann wieder der Wurm drin. Kein Wurf fand mehr sein Ziel. Mit 7:24 verloren sie dieses Viertel und sie rannten dem Rückstand dann hinterher. In der zweiten Halbzeit lief es etwas besser. Aber der Rückstand war zu groß. Am Ende stand eine 68:40 Niederlage für unsere Lady Devils fest.
Unsere Herren verschlug es zum SSC Südwest Berlin. Im Hinspiel konnten die Devils noch einen deutlichen Sieg in eigener Halle feiern. Diesmal musste man aus verschiedenen Gründen auf einige Spieler verzichten. Mit nur 7 Spieler ging es nach Berlin, aber das Team wollte sich nicht geschlagen geben. Das Spiel begann genau nach dem Geschmack der Devils. Ein hohes Tempo versuchten die Berliner gegen die Gäste zu spielen und überraschten damit die Devils, aber je länger das Spiel desto besser fand man sich damit zurecht. Auch selbst versuchte man zu schnellen Abschlüssen zu kommen. Nach 5 Minuten stand es 12:7 für die Devils, aber bis zur Viertelpause leistete man sich eine kleine Schwächephase und erst mit zwei Dreiern von Max Jentzsch und Kristof Wilhelm konnte man einen 20:19 Vorsprung ins zweite Viertel retten. Im zweiten Viertel zeigten sich einige kleine Fehler in der Defensive. Die Halle war sehr schwer zu bespielen und die Devils ließen die Berliner immer wieder zu einfachen Punkten kommen. Schlüsselspieler war Christian Klink, der mit 3 Dreiern in Folge die Berliner auf ein 26:34 in Front brachte. Doch in den letzten zwei Minuten fielen die Würfe für die Devils wieder in den Korb. Mit einem 12:2 Lauf beendeten sie das Viertel. Den Schlusspunkt setzte Kyle Parker von der Mittellinie mit Ablauf der Zeit. Mit 38:36 ging es in die Kabine. Die zweite Halbzeit war die ganze Zeit umkämpft. Südwest setzte sich immer wieder mit maximal 4 Punkten ab und die Teufel waren ihnen dicht auf den Fersen. Bis in die letzten Minuten war es spannend. Erst die letzten Sekunden sollten das Spiel entscheiden. Tom Benk hielt die Devils mit 11 Punkten in den letzten 4 Minuten im Spiel. Doch am Ende verschossen die Teufel die Würfe. Sie holten sich zwar die Rebounds, aber am Ende landete der Ball nicht im Korb sondern in den Händen der Berliner. Die Devils mussten foulen, aber zum Schluss stand eine 72:75 Niederlage.
Damit verloren die Devils das dritte Spiel in Folge, dennoch stehen die Teufel auf dem 4. Tabellenplatz.
Am nächsten Wochenende kommt dann der vorgezogene letzte Spieltag und der Tabellenführer, der USV Potsdam, nach Cottbus.