Gut gekämpft und doch verloren
1. Basketball-Regionalliga: White Devils verlieren in Göttingen mit 93:78
Nach einer von Krankheits- und Verletzungspech geprägten Trainingswoche mussten sich die Cottbuser Basketballer White Devils am Samstagnachmittag dem ASC 46 Göttingen mit 93:78 (23:26/24:14/22:24/24:14) geschlagen geben. Bester Werfer war Mannschaftskapitän Thomas Krausche mit 19 Punkten.
Obwohl es Abschlusstraining mit nur fünf Spielern noch nicht danach ausgesehen hatte – zum ASC 46 Göttingen konnte Devils-Trainer Steven Herfurth mit acht Mann reisen. Dennoch wirkte sich die harte Woche auch noch am Samstag aus.
„Zum Anfang haben wir einen guten Job gemacht und das erste Viertel für uns entscheiden können“, so Herfurth. Im zweiten Abschnitt knickte Center Terrence Gordon um und konnte nicht weiterspielen. Da Michael Möbes arbeitsbedingt nicht mit dabei war, fehlte den Cottbusern nun der große Mann unterm Korb. Die Gastgeber aus Göttingen nutzten dies clever aus und führten zur Halbzeit mit 47:40. Auch wenn die „Teufel“ noch einmal ihren Kampfgeist auspackten, reichte am Ende die Kraft nicht mehr. Zu allem Unglück verletzte sich auch Daniel „Hun“ Krausche.
Trainer Steven Herfurth ist trotz der Niederlage stolz auf seine Jungs: „Sie haben sagenhaft gekämpft.“ Ein Lob gibt’s vom Coach auch für Paul Schulz, der ein gutes Spiel und dazu 13 Punkte gemacht hat.
Am kommenden Sonntag, dem 23. März, steht das letzte Heimspiel der Saison in der 1. Basketball-Regionalliga an. Um 16 Uhr wird das Spiel gegen die BG Aschersleben Tigers im Sandower Grundschulzentrum angeworfen.
Es spielten: Paul Schulz (13), Nick Konzagk (2), Tim Vogt (18), Daniel Krausche (2), Bastian Bloch (12), Terrence Gordon (6), Tim Beck (6), Thomas Krausche (19)