Es soll für unsere Devils noch nicht sein in dieser Saison. Auch diesmal mussten die Devils die Heimreise ohne einen Sieg antreten. Am Ende gab es eine 84:80 Niederlage für die Cottbuser.
Es ging zum RSV Stahnsdorf. Dort traf das Team wieder auf eine junge talentierte Mannschaft. Verzichten mussten unsere Devils diesmal auf Kristof Wilhelm und kurzfristig auf Yuriy Vasylyev. Deshalb musste das Team in den Line Ups etwas improvisieren und so kam es, dass Eric Hieltscher erstmals in der Starting Five stand. Erstmals dabei war wieder Kapitän Stefan Peplowsky, welcher nach Verletzungspause zum Team gestoßen ist.
Das Spiel begannen die Devils sehr konzentriert. Die Stahnsdorfer machten das Spiel sehr schnell und die Teufel brauchten etwas um sich an das Tempo anzupassen, aber dies gelang ihnen jede Minuten besser. Nach 6 Minuten stand es noch 10:9 für unser Devils. Dann gelang dem RSV der erste kleine Run. Mit einem 15:2 Lauf spurteten sie weg. Doch das Viertel beendeten die Devils mit einem 8:0 Lauf. Es gelangen noch einige Ballgewinne und so ging es mit einem 20:22 Rückstand ins zweite Viertel. Die Stahnsdorfer stellten in der Defense auf eine Zonenverteidigung um. Dies brachte den Devils erst mal keine Probleme, weil Kapitän Stefan Peplowsky mit zwei Dreipunktwürfen direkt darauf antwortete. Die Devils konnten mit guter Defense jetzt auch eigene Schnellangriffe starten. Sie setzten sich auf 41:31 ab. Doch die Stahnsdorfer ließen sich nicht abschütteln. Durch zwei erfolgreiche, aber sehr schwere, Dreipunktwürfe kamen sie bis zur Halbzeit auf 46:41 heran.
Die zweite Halbzeit wurde sehr zerfahren. Nur noch wenige gute Aktionen auf beiden Seiten. Das Spiel wurde härter und es gab viel Fouls auf beiden Seiten. Die Devils schafften es immer wieder unter dem Korb zu punkten. Michael Möbes setzte sich dort gut durch und konnte dies mit 18 Punkten auch beweisen. Insgesamt konnte Micha einen Double Double verzeichnen mit 18 Punkten und 19 Rebounds. Die ganze Halbzeit war viel Kampf und die Devils versuchten viel um das Spiel zu entscheiden. Auch durch ganze 17 Offensivrebounds konnten die Devils sich viele Würfe erarbeiten. Leider war die Quote am Ende entscheidend. Kein Team konnte sich mehr entscheidend absetzten und bis zur letzten Sekunde versuchten die Devils das Spiel für sich zu entscheiden, doch am Ende machten die Gastgeber ihre Freiwürfe sehr sicher rein und setzten sich mit 84:80 durch.
Coach Herfurth: "Wir haben unser Spiel wieder einmal gesteigert. Wir waren gezwungen unsere Aufstellungen etwas zu mixen und viele mussten auf anderen Positionen spielen. Leider machen wir zu viele Fehler in der Verteidigung und erlauben zu einfache Punkte, aber das Team kämpft um das Spiel endlich für sich zu entscheiden."
Die nächste Chance haben die Devils am kommenden Sonntag. Dort wird das Team von Empor Berlin zu Gast in der Lausitzarena sein.