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04.11.19 - Devils bringen erstmals Punkte mit nach Hause

Frank Koal Frank Koal Steffen Beyer

Auswärtsspiel am Sonntagnachmittag und zu Gast bei der BG 2000 Berlin. Ungeschlagen gegen unerfolgreich hieß es noch vor dem Spiel. Doch das änderten die Herren der White Devils.

 

Erstmals mit Zach Hodskins am Start gingen die Devils hoch motiviert ins Spiel. Neben ihm starteten Tom Benk, Michael Möbes, Max Jentzsch und Kapitän Stefan Peplowsky. Das athletische, schnelle und in der Defense harte Spiel der Berliner galt es für die Teufel zu unterbinden. Am Anfang war das etwas schwer und die ersten Punkte erzielten die Berliner. Die ersten Punkte für die Devils verzeichnete dann Zach Hodskins mit einem schnellen Sprungwurf. Nach etwas Anlaufzeit legten die Devils Punkte um Punkte nach. Mit 22:19 ging es in die erste Viertelpause. Hier wurden ein paar Anpassungen in der Defense vorgenommen und es sollte das entscheidene Viertel sein. Gegen eine aggressive Verteidigung fanden die Cottbuser immer wieder offene Würfe und die eigene Defense stand gut. Mit 21:8 ging das Viertel an die Teufel und sie setzten sich entscheidend ab.

Mit der 43:27 Führung startete dann Halbzeit zwei. Die Berliner wollten noch aggressiver zu Werke gehen und die Teufel versuchten dagegen zu halten. Doch Offensiv hatten sie nun Probleme. Nur Freiwürfe gab es im dritten Viertel und die Wurfqoute war nicht gut. Gerade einmal 8 von 20 Freiwürfe konnten die Devils im Spiel verwandeln. Erst in der letzten Minute des Viertels gelangen zwei Punkte von Max Jentzsch aus dem Feld. Insgesamt lediglich 5 Punkte im dritten Viertel konnten nur durch einen gute Verteidigung kompensiert werden. Viele schwere Würfe gab es für die Berliner und die Rebounds waren hart umkämpft, aber auch hier setzten sich die Devils durch. Im letzten Viertel versuchte die BG weiter heranzukommen. Die Teufel machten einige Fehler, aber diesmal ließen sie sich das Spiel nicht mehr nehmen. Am Ende stand ein 63:53 Sieg und somit der erste Sieg der Saison zu Buche. Topscorer war Frank Koal mit 16 Punkten.

 

Coach Herfurth: "Diesmal retteten wir uns über die Zeit. Wir hatten eine super erste Halbzeit. Zweite Halbzeit zu wenig Scoring, aber wir konnte die Athletik und schnellen Drives der Berliner gut verteidigen. Das war der Schlüssel heute."

 

Mit diesem Sieg im Rücken geht es ins Brandenburgderby gegen den USV Potsdam. Am Sonntag den 10.11.19 um 16 Uhr in der Lausitzarena geht es los.