Die White Devils Cottbus mussten die nächste Niederlage in der 2. Regionalliga Ost verkraften. Beim Gastspiel bei Alba Berlin gab es eine 88:81 Niederlage. Ein Spiel, welches hart umkämpft war und wobei die Devils nie locker gelassen haben.
Die Begegnung stand für unsere Devils schon unter keinem einfachen Stern. Mit nur 7 Spielern reiste das Team zu Alba Berlin. Da gleich 3 Devils kurzfristig passen musste, half Christian Lürmann aus der 2. Herrenmannschaft aus. Mit Tom, Yura, Max, Kristof und Michael ging es ins Spiel. Ein temporeiches Spiel entwickelte sich schnell und die Berliner erwischten den besseren Start. Schnell gingen sie mit 7:2 in Führung, ehe die Defense der Devils besser funktionierte. Zwei Dreipunkttreffer von Tom Benk brachten die Devils mit 10:7 erstmals in Front. Bis in die letzte Minute des Viertels führten die Devils das Spiel nun an. Doch zwei sehr gut heraus gespielte Dreipunkttreffer von Ben Lingk brachten die Führung bei 28:23 für die Gastgeber. Nun hieß es für die Devils sich wieder heranzukämpfen. Dies gelang auch schnell, aber bis zur Halbzeit lag die Führung mit 50:40 wieder bei 10 Punkten.
In die zweiten Halbzeit gelangten die Devils schlecht. Immer wieder schlichen sich Fehler ein. Alba baute die Führung bis auf 17 Punkte aus. Doch die Devils gaben sich nicht auf. Ein 10:0 Lauf zum Ende des 3. Viertels brachte die Teufel wieder auf 62:71 heran. Im letzten Viertel versuchten die Devils alles das Spiel zu drehen, aber auf weniger als 7 Punkte ließen die Albatrosse die Devils nicht rankommen. Angeführt von Till Hornscheidt mit 28 Punkten und Ben Lingk mit 27 Punkten spielten die jungen Berliner das Spiel zu Ende. Enttäuscht mussten die Devils die 81:88 Niederlage hinnehmen. Für die Devils scorte Tom Benk mit 21 und Max Jentzsch mit 18 Punkten am besten.
Coach Herfurth: "Wir haben ein gutes Spiel gespielt. Wir hatten kleine Fehler, aber die passieren immer mal. Leider trafen die Berliner oft am Ende der Shootclock, nach guter Defense von uns. Aber hätten wir von der Freiwurflinie besser performt, wäre auch mehr drin gewesen."
Nun heißt es wieder Mund abwischen und den Schwung mit ins nächste Spiel nehmen. Am nächsten Wochenende begrüßen wir die Tabellennachbarn vom RSV Stahnsdorf in Cottbus.