Whitedevils on Facebook Whitedevils on Twitter Whitedevils on Instagramm

23.02.20 - Kampf wird nicht belohnt

Kampf wird nicht belohnt Steffen Beyer

Für die White Devils ging es zum Brandenburgderby beim USV Potsdam. Dem Tabellenführer konnten die Devils lange Parolie bieten, doch am Ende zeigte sich ihre Klasse.

 

Unsere Devils mussten wieder ersatzgeschwächt zum Auswärtsspiel antreten. Unterstützung bekamen sie aus der 2. Mannschaft von Ole Kliem. Neben Tom, Max, Franz und Kristof stand diesmal Clemens in der Starting Five. Das Team wollte über ihre Defense ins Spiel finden und das gelang auch sehr gut. Nach einer schnellen 5:2 Führung für die Devils, machten jedoch die Potsdamer ihre Physis geltend. Immer wieder versuchten sie den Ball zu den großen Spielern an den Korb zu bringen. Dies mussten die Teufel das ganze Spiel mit vollem Einsatz verhindern, aber auch am Rebound zeigten die Potsdamer ihre Überlegenheit. Die Devils konnten nun einige Ballgewinne und Rebounds verzeichnen und nach dem ersten Viertel lagen sie mit 22:19 in Führung. Das zweite Viertel war wieder von der Defense auf beiden Seiten geprägt. Die aggressive Defense der Potsdamer stellte unsere Teufel vor Probleme. Doch einige Stops und Schnellangriffe führten zu einfachen Punkten. Kristof Wilhelm steuerte vier Dreipunkttreffern von außen bei. In die Halbzeit ging es dank eines Ballgewinnes vom Tom und einem Korbleger von Max mit einer 37:35 Führung.

Die zweite Halbzeit ging gut los. Tom Benk machte schnell wieder 5 Punkte, jedoch zogen die Potsdamer dann weiter an. Einige Fehler brachte den USV dann in Führung. Punkt um Punkt ging vor allem Topscorer Erik Müller bei den Potsdamern voran. Zum Ende des 3. Viertels setzten sie sich mit 45:51 ab. Im letzten Viertel wollten die Devils sich nochmal zurück kämpfen. Doch da sie das Insidespiel der Potsdamer weiter unterbinden wollten, nutzten die Potsdamer das nun für Treffer von außen. Mit vier Dreipunktwürfen als Teil eines 17:0 Laufs setzten sich die Potsdamer ab. Aufgeben gab es aber bei den Devils nicht. Sie versuchten nochmal heran zu kommen, aber näher als das Endergebnis ging es leider nicht mehr. Am Ende gab es eine 66:77 Niederlage für die Teufel.

 

Coach Herfurth: "Wir haben ein tolles Spiel abgeliefert. Das Team war gut vorbereitet und die Jungs setzten das geplante gut um. In der zweiten Halbzeit gab es einige Entscheidungen gegen uns und als Potsdam dann den Druck auch erhöhte, leisteten wir uns leider einge Fehler. Gekämpft haben sie super, aber leider wurden wir nicht belohnt."

 

Nun kommt die entscheidene Phase der Saison. Am nächsten Wochenende ist das Tabellenschlusslicht USC Magdeburg zu Gast in der Lausitzarena. Ein Sieg für unsere Devils wäre sehr wichtig! Tip Off ist 16 Uhr.