Die White Devils konnten im Abstiegskampf keine Punkte mit nach Hause bringen. Sie erwischten eine schlechte zweite Halbzeit und mussten sich der TuS Lichterfelde geschlagen geben.
Dabei sah es zu Beginn wieder gut aus für unsere Teufel. Zwar wieder nur zu siebt, aber endlich konnte Yuriy Vasylyev wieder Teil des Teams sein. Der Start ins Spiel gelang gut. Direkt gab es einen 10:2 Lauf mit einigen guten Stops in der Defense. Doch nach einer Auszeit fingen sich die Berliner und es entstand ein offenes Spiel. Mit einem 9:0 Lauf konterten die Berliner. Nach dem ersten Viertel lagen die Devils jedoch mit 19:15 in Front. Doch nun stand die Berliner Defense besser. Den Devils gelangen kaum noch gute Würfe und sie mussten mehr und mehr auf Würfe von außen setzen. 4 Dreipunktwürfe netzten die Devils ein, aber mit der Pausensirene trafen auch die Berliner ihren 4. Treffer und gingen mit 36:35 in Führung. Dann begann die harte zweite Halbzeit. Zwar konnte man immer wieder den Rhythmus der Berliner mit verschiedenen Defenseformen brechen. Jedoch gelang in der Offense nicht mehr viel. Wieder schlichen sich Fehler ein, aber auch die Verteidigung der Berliner machte es den Devils nicht leicht. Mit ihrer aggressiven Verteidigung nahmen sie den Devils viele Würfe und den Drive zum Korb gut weg. Durch ein 11:0 Lauf bauten sie die Führung dann noch weiter aus. Den Devils gelang fast nichts mehr. Erst in den letzten 3 Minuten fielen nochmal ein paar Würfe von außen. In der letzten Minuten verkürzten sie auf 6 Punkte. Aber trotz des Versuches mit Fouls die Zeit zu stoppen machten die Berliner den Deckel mit einem Dreipunkttreffer drauf und sicherten den Sieg mit 75:66.
Coach Herfurth: "Man muss den Berlinern den Respekt zollen. Mit ihrer Defense, aber auch ihrer Art mit 1-1 Offense zu spielen haben sie uns den Zahn gezogen. Es gelang nicht viel, auch wenn die Herren gut gekämpft haben."
Trotz der Niederlage tat sich einiges in der Tabelle. Durch direkte Vergleiche rutschen die Devils auf den 9. Tabellenplatz. Den Platz gilt es nun zu verteidigen. Ein Sieg soll bereits gegen den SSC Südwest am kommenden Sonntag her.