Vor den Augen zahlreicher basketballbegeisterter Fans konnten die Mädels der U15w die Landesmeisterschaft am vergangenen Sonntag gegen die Mädels aus Fürstenwalde erkämpfen. Von Beginn an entwickelte sich ein kämpferisches Spiel auf beiden Seiten. Das Team aus Fürstenwalde war nur mit 5 Spielerinnen angereist und dies sollte später dann noch von Bedeutung werden. Die Führung wechselte über das ganze Spiel hin und es konnte sich niemand klar absetzen. Bis zum 1. Viertelende konnte sich Fürstenwalde einen kleinen Vorsprung von 2 Punkten (14:16) erarbeiten. In der Viertelpause mahnte der Trainer an, das Spiel schneller zu machen und mit mehr Intensität zu arbeiten. Die wurde mit einem 10:2 Lauf belohnt und so stand es nach 17 gespielten Minuten 24:18. Durch Unachtsamkeit in der Verteidigung wurde dieser Vorsprung innerhalb einer Minute verspielt und Fürstenwalde verkürzte auf 24:23. Bis zur Halbzeitpause konnten wir uns wieder einen kleine Vorsprung von 5 Punkten erarbeiten (30:25). Das dritte Viertel spielgelte die Ausgeglichenheit beider Teams wieder und endete mit 12:12 unentschieden. So ging es in den letzten Spielabschnitt mit 42:37. Bis zur 33 Minute änderte sich nicht viel (46:40). In der 33 Minute bekam die gegnerische Topspielerin jedoch Ihr 5. Foul und konnte nicht mehr mitwirken. So musste Fürstenwalde das Spiel mit 4 Spielerinnen weiterspielen. Mit diesem Handicap konnte Fürstenwalde natürlich nicht gegenhalten. Der defensive Druck wurde durch die Überzahl nochmals erhöht und so konnten wir am Ende einen relativ ungefährdeten 64:50 Sieg erkämpfen. Damit bleibt die U15 seit 2 Jahren ungeschlagen in Brandenburg. „ Beide Teams wollten diese Landesmeisterschaft und am Ende musste Fürstenwalde Ihrer geringen Spielerdecke Tribut zollen. Meine Mädels haben gekämpft, nicht immer schön gespielt, aber am Ende haben sie sich den Landesmeistertitel mehr als verdient!“ so Trainer Michael Fahrentz. Es spielten: Katharina Kemmler, Jasmin Henschel, Charlotte Unselt, Nele Umlauf, Clara Kunz, Emely Krüger, Nadine Zacharias, Annika Wuchold, Michelle Herold und Laura Gohr