Die U19w sicherte sich durch 2 Siege den Landmeistertitel in Brandenburg. Wieso so zeitig?! Es gibt in Brandenburg leider nur 3 Teams die in der AK U19w an den Start gehen. Neben Cottbus, noch Frankfurt und Bernau. Mit 2 Siegen am zweiten Spieltag liegt man nun uneinholbar an der Tabellenspitze.
Zum Spieltag. Mit 8 Spielerinnen starteten wir in unser Heimturnier, leider fehlten mit Caroline Janten (Finger ausgekugelt), Charlotte Unselt (Zahnverletzung) und Michelle Herold (Bänderriss) gleich 3 Spielerinnen, so dass man mit einer gehörigen Portion Respekt in das erste Spiel gegen Bernau ging. Im ersten Turnier verspielte man fast noch den Sieg. Aber auch Bernau konnte nicht in Bestbesetzung antreten, so fehlten Bernau auch 3 Spielerinnen.
Die Marschroute für dieses Turnier war relativ einfach, über eine intensive Verteidigung wollte wir die Gegner zu Ballverlusten zwingen und diese dann im schnellen Spiel nach vorne in Zählbares umwandeln. Kurz gesagt, im Spiel gegen Bernau ist uns dies fast immer gelungen und Bernau hatte im gesamten Spiel nicht wirklich die Möglichkeit gegenzuhalten. Alle 8 Spielerinnen setzten die Vorgaben des Trainers um und so konnten wir uns schnell absetzen. Zum Ende des 1. Viertel stand es 26:14. Im 2. Viertel konnten wir abermals zulegen und zur Halbzeit stand es 56:20. In der Halbzeitpause ermahnte der Trainer die Vorgaben weiter mit der nötigen Konzentration umzusetzen und nicht nachzulassen. Dies gelang auch sehr gut. Die zweite Halbzeit wurde mit 47:22 gewonnen und so stand ein nie gefährdeter Sieg mit 103:42 zu Buche.
Im zweiten Spiel des Tages konnte sich Bernau knapp gegen Frankfurt mit 65:64 durchsetzen.
Wer das erste Spiel unserer Mädels verfolgt hatte wunderte sich nun im zweiten Spiel was da gezeigt wurde. Die Vorgaben der intensiven Verteidigung und dem schnellen Spiel nach vorne konnten nur bedingt umgesetzt werden. Fehlende Anspannung und Konzentration auf Grund der Gewissheit, dieses Spiel locker zu gewinnen, sorgte für ein unansehnliches Spiel auf unserer Seite. Obwohl wir das 1. und 3. Viertel (25:6/ 20:6) deutlich für uns entscheiden konnten, waren Spielerinnen, Zuschauer und Trainer nicht wirklich zufrieden mit dem Spiel und das mit Recht. Ein weiteres Problem im Spiel gegen Frankfurt war die an diesem Tage sehr dünne Personaldecke, des Weiteren verletzte sich mit Destiny Grasmé eine weitere Spielerin. Die Qualität unserer Spielerinnen reichte aber aus, um das Spiel gegen Frankfurt mit 73:40 zu gewinnen.