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25.11.13 - Kein Punktgewinn im Brandenburg-Derby

Cottbuser Basketballer verlieren gegen Lok Bernau mit 74:56
 
In einem spannenden Brandenburg-Derby verloren die Cottbuser Basketballer White Devils am Samstagabend beim SSV Lok Bernau mit 74:56 (20:14/16:17/15:6/23:19). Bester Werfer bei den Teufeln war wieder einmal Tim Vogt mit 18 Punkten.
Vor einen prächtigen Fankulisse (480 Zuschauer) trafen die zwei Brandenburger Basketballteams aufeinander, die auf besondere Weise verbunden sind. Ex-Devils-Trainer René Schilling leitet in der zweiten Saison den favorisierten Bernauer Gastgeber. Bei aller Freundschaft ging es auf dem Feld um Punkte. Die Cottbuser hatten einen guten Start und konnten in der Folge gut mit dem Gegner mithalten. Vor allem im zweiten Viertel konnten die Teufel dem Gastgeber einige Punkte abringen und den Spielabschnitt sogar für sich entscheiden. Mit knappen 36:31 für die Gäste ging es in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff fehlte den Devils das Quäntchen Glück. Hinzu kamen einige umstrittene Schiedsrichterentscheidungen, „wodurch wir den Faden verloren haben“, schätzte Teufel-Trainer Steven Herfurth ein. Bernau nutzte diese Phase, um sich deutlich abzusetzen. Die Cottbuser versuchten zwar, sich zurück ins Spiel zu kämpfen, jedoch ohne Erfolg. Entsprechend deutlich ging die Partie verloren. „Das Team hat nicht aufgegeben. Dafür gebührt allen ein großes Lob“, so Herfurth, der krankheitsbedingt auf Bastian Bloch und Alexander Voltz verzichten musste. Erstmals im Devils-Kader mit dabei war Aufbauspieler Paul Schulz. Aus der zweiten Herrenmannschaft halfen Martin und Michael Peplowsky aus. „Das werden wir jetzt wohl häufiger tun, weil unser Kader nicht so groß ist“, meint Steven Herfurth.
Vor den White Devils liegt jetzt ein spielfreies Wochenende, bevor es am 8. Dezember zum Tabellensiebenten, die Aschersleben Tigers, geht.
 
Es spielten: Martin Peplowsky (1), Michael Peplowsky,  Frieder Humpert, Tim Vogt (18), Daniel Bartholy (4), Daniel Krausche (6), Paul Schulz, Michael Möbes (4), Terrence Gordon (4), Tim Beck (6), Thomas Krausche (13)