Die White Devils mussten sich im Auswärtsspiel bei den Freibeutern Berlin deutlich geschlagen geben. Vor allem im letzten Viertel erlitten die Devils Schiffbruch und gingen mit 48:81 unter. Nach dem guten Spiel der letzten Woche war diese Niederlage eine herbe Enttäuschung für unser Team.
Für die Devils ging es am Sonntagnachmittag zum Auswärtstrip nach Berlin. Unsere Teufel mussten auf die Routiniers Frank Koal und Michael Möbes verzichten. Trotzdem starteten die Devils recht ordentlich in die Partie. Zu Beginn konnte die aggressive Defense der Berliner gut überwunden werden und es wurden freie Würfe gefunden. Die Quoten waren am Anfang noch etwas schwach und so ging es mit einem 13:16 Rückstand ins zweite Viertel. Hier zeigten sich immer mehr Probleme mit der Defense der Berliner. Sie machten die Zone dicht und zwangen so die Teufel mit schlechten Pässen zu viele Fehlern. Im Angriff fanden sich die Freibeuter auch besser zurecht und konnten sich eine deutliche Führung herausarbeiten. Beim Stand von 25:42 ging es in die Halbzeit.
In der Kabine schienen die Devils nochmal Mut gefasst zu haben und kamen mit einer besseren Offensive zurück in die Partie. Gute Würfe wurden getroffen und der Rückstand konnte auf 8 Punkte verkürzt werden. Mit neuem Schwung sollte es weiter gehen, doch dann lief bei den Teufeln gar nichts mehr. Mehr und mehr Fehler schlichen sich ein. Im Angriff wurden falsche Entscheidungen getroffen und zu viele Würfe erzwungen. Die Freibeuter nutzten die Fehler gnadenlos aus und mit gerade einmal 5 Punkten im letzten Viertel mussten die Teufel die schwere Niederlage hinnehmen.
Coach Herfurth: “Heute haben wir uns von keiner guten Seite präsentiert. Unsinnige Entscheidungen. Oft standen wir uns selber im Weg. Das müssen wir sofort abschütteln und uns auf das nächste Spiel konzentrieren.“
Für die Devils geht es am kommenden Wochenende gegen Alba Berlin weiter. Durch Probleme mit der Lausitzarena müssen die Devils ausweichen und bestreiten das Spiel ohne Zuschauer. Genauere Infos gibt es im laufe der Woche.