Am Sonntag kam der USV Potsdam zum Spiel in die Lausitzarena. Das Derby wurde von Beginn an von den Potsdamern dominiert und unsere Teufel brauchten lange um ins Spiel zu finden. Bis zum Ende versuchten die Devils alles, doch die Treffsicherheit siegte am Ende.
Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung zum Spiel antreten. Die Potsdamer legten los wie die Feuerwehr. Direkt der erste Dreipunktwurf fand sein Ziel. Die Devils hingegen brauchten einige Angriffe. Es stand 0:11 bevor Noah Steinke mit einem Dreipunktwurf auch das Spiel der Devils eröffnete. Viele Angriffe konnten die Cottbuser nicht abschließen, obwohl sie sich gute Würfe herausarbeiteten. Die Potsdamer waren abgezockt wie immer und trafen und trafen und trafen. Nach einem 3:19 mussten die Cottbuser umstellen. Eine Zonenverteidigung brachte den USV etwas aus dem Tritt und den Devils gelang es den Rückstand zu verkürzen. Mit 14:21 ging es in den zweiten Abschnitt. Aber auch hier sollten die Würfe nicht in den Korb finden. Erst in den letzten 3 Minuten konnten wieder Punkte eingefahren werden. In der Defense lief es oft sehr gut, aber drei Dreipunktwürfe in der letzten Sekunde der Shotclock ließen die Potsdamer wieder wegziehen. Zur Halbzeit lagen die Devils dann mit 24:41 zurück.
In der zweiten Halbzeit lief es im Angriff besser. Die freien Würfe fanden nun auch ihr Ziel und der Drive zum Korb wurde besser genutzt. Beide Teams schenkten sich nichts. Wenn die Teufel es schafften sich heranzukämpfen, fanden die Gäste eine Antwort. Bestes Beispiel war der Dreipunkttreffer von der gegenüberliegenden Dreipunktlinie von Lenard Zumbusch mit Ablauf der Zeit im dritten Viertel. Ein spektakulärer Treffer der die Devils wieder zurückwarf. Im letzten Abschnitt konnte die Verteidigung noch besser greifen. Obwohl die Devils nur 6 Punkte zulassen, kamen sie nicht mehr näher als 7 Punkte an die Potsdamer ran. Am Ende stand dann die Niederlage mit 58:68.
Coach Herfurth: “Das Spiel war bestimmt kein schönes Basketballspiel für die Zuschauer. Wir fanden nicht ins Spiel, trafen sehr schlecht und es kostete viel Kraft immer hinterherzurennen. Am Ende hatten wir nochmal die Chance zum Sieg, aber machen wieder kleine Fehler.“
Am nächsten Wochenende geht es zum Tabellennachbarn TuS Lichterfelde.