Die Freibeuter Berlin waren zu Gast in der Lausitzarena und für unsere Devils gab es ein herben Rückschlag im Abstiegskampf. Dabei lief der Start in die Begegnung diesmal besser, aber das Wurfhändchen wackelte sehr.
Die erste Überraschung bekamen die Zuschauer bereits vor dem Spiel zu sehen. Max Jentzsch stand nach persönlicher Pause zum ersten Mal wieder im Team der Teufel und wird sie im Abstiegskampf unterstützen. Das Spiel startete diesmal auch besser. Erste Punkte konnte Michael Möbes beisteuern und auch in der Defense wurde eine Stop erkämpft. Doch mehr und mehr wurde die Treffsicherheit ein Problem. Die Freibeuter verwandelten ihre Chancen, aber unsere Devils ließen ein offenen Wurf nach dem anderen liegen. Mit einem 12:1 Lauf schafften es die Freibeuter sich abzusetzen und gingen mit der 9:20 Führung in die erste Pause. Auch im zweiten Viertel lief das Spiel nicht viel besser für unsere Teufel. Auch Änderungen der Defense um das Spiel der Berliner zu brechen, brachten nichts, denn die Freibeuter hatten immer eine Antwort auf gute Aktionen der Teufel. Gute Verteidigungen wurde mit Treffern in den letzten Sekunden zu Nichte gemacht und so bauten die Freibeuter die Führung weiter aus. 23:45 stand es dann zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Bei den Devils ging die Trefferquote weiter nach unten und Frustration machte sich breit. Im Angriff kamen weiter Fehler dazu und der Ball wollte nicht in den Korb. Unsere Teufel spielten sich immer wieder offene Würfe heraus, die jedoch nicht verwertet werden konnten. So lief der Rest des Spiels und ein 13:0 Lauf der Teufel in der letzten Minute war nur noch Ergebniskosmetik. Am Ende Stand erneut eine deutliche 57:79 Niederlage und die Freibeuter nahmen die Punkte mit nach Berlin.
Coach Herfurth: „Wir erwischten einen sehr schlechten Tag. Mit einer Trefferquote von nur 30% und nur 7% von der Dreierlinie hatten wir keine Chance. Schaffen wir es am Anfang besser zu treffen, wäre das Spiel anders verlaufen. Nun muss die Enttäuschung schnell weg und wir uns wieder fokussieren.“
Unsere Devils bleiben erstmal auf dem vorletzten Tabellenplatz und müssen am kommenden Wochenende zum Spitzenteam von Alba Berlin. Dort steht die nächste Herausforderung an.